Saturday, December 27, 2008

Amahl - Bühnenphotos

A little supplement to the last posting: Here are some more photos from Amahl. This time from during the opera, not just afterwards... (in reversed order, but this blog-system is so user-unfriendly, that it's so much trouble to move them all around seperately)

Wasch den Hals! - Ja das tu ich...

Lass sie los, böser Mann, lass die Mutter...

Oh Weib, behalte nur dein Gold!

Alles, alles bieten die Hirten euch...

While the kings arrive...

Monday, December 22, 2008

Amahl und die nächtlichen Besucher

Dreikönigsoper am Kons

Dieses Jahr gab es ein revival der Kurzoper Amahl and the night visitors - bei uns leider auf Deutsch, die mir schon von meinem 1. Jahr hier wohlbekannt ist. Damals hätte ich den Amahl singen sollen, einen Buben mit verkrüppeltem Fuß, der dann von den Hl. 3 Königen besucht und auf wundersame Weise geheilt wird. Das fand Julia (unsere Meisterin des
 Gesanges) aber leider keine gute Idee, und ich endete schließlich als Blockflötistin in der Produktion. Aber: Ich hörte die Oper dadurch bei jeder Vorstellung und brauchte nun, als es heuer ein Revival bzw. eine neue Produktion davon gab, fast nichts lernen. Es gibt 1 1/2 Frauenrollen: Amahl und seine Mutter. Das "halb" deswegen, da Amahl, ein Knabe, ja auch von echten Knaben gesungen werden kann bzw. soll. Zum Glück hat das Kons aber keinen Zugriff auf solche... Zuerst wurde ich als Mutter gecastet (die Lehrerin die es organisierte mein
te, rein optisch "wär des nix mehr" für den Buben), dann fiel aber die Kollegin, die Amahl singen sollte aus, und so lernte und sang ich schließlich beides! Letzten Freitag Amahl, am Samstag seine Mutter. Ich hätte echt ein 1 Frau - Kabarett aus der Oper machen können! Ich hatte etwas
 Sorge, die Regie vielleicht zu vermischen, oder an Amahl - Stellen irrtümlich mit der Mutter
 mitzusingen, aber zum Glück ging alles gut, und Freitags sagten Leute aus dem Publikum "Na
 sowas, du bist ja die ideale Besetzung für den Buben, ich kann mir ÜBERHAUPT nicht vorstellen, dass du morgen die Mutter singst!" Am Samstag kam dann das selbe umgekehrt!
Danach waren wir noch sehr lustig mit den an der
 Produktion beteiligten oder auch nicht beteiligten Lehrern weg - hier ein paar Bilderchen... mit Manu, an diesem Abend
 meine Mutter.


Saturday, December 13, 2008

Having fun with some coins...

My American friend and roommate (for 1 month) Natasha, who was here for a semester abroad, left 10 days ago. This is her at the Karlsplatz Christmas market on her last evening in Vienna: 


Of course we are very sad, that she had to leave, the only good thing about it is, that even now there are still so many things here, that she had left behind...and all of them I had needed already for a longer time, but somehow I  never bought them. For example a hair-dryer. Yay! Believe it or not, I haven't used one for almost 1 1/2 years! And an umbrella. Also quite useful. 
And - tadaaa - a sackful of change. What means all the golden and copper colored Euro-cent coins, like 50, 20, 10, 5, 2 and 1 cent. She just never used them. At first it looked liek not that much money, and I planned to just change it at a bank or so - but then somehow I changed my mind (instead of the money) and paid 2 whole meals in restaurants with it! The waiters got pretty mad... 
Here was the first of those adventures - with Magda in the "Dschungel" im Museumsquartier:
It started with counting the money...every little pile is 1 Euro:


This had attracted the waiter's (still friendly at that point) attention and he took this picture of us:
Apparently he didn't guess that all the coins were there for paying the check afterwards... well, what a surprise, kleine Detektive!!




Thursday, November 27, 2008

Missglückter Foto-Tag

Oder: Undurchschaubare Tücken der Technik durchkreuzten meine Pläne...

Doch zuerst das Gute und Lustige: Ja, es ist wahr, Magda und ich hatten spontan und unabgesprochen dich gleiche Idee, nämlich den gestrigen Tag in Bildern zu dokumentieren. Ich war jedoch nicht ganz so systematisch wie sie (siehe ihr letztes update) sondern dokumentierte "nur" die größeren, sozusagen einschneidenderen Erlebnisse des Tages, und nicht zB. den Wecker, die Apotheke meines Vertrauens oder sonstiges, an dem ich zwischendurch vorbeispazierte. (Das wird meine nächste Aufgabe sein, wenn der Fotoapparat dann wieder funktioniert)
Also machte ich hübsche und lustige Bilder, zB. am Kons, bei unserer Orchesterprobe für den Klassenabend. Auf diesen konnte man die meisten aus unserer Klasse, sowie Julia, Luke und die PianistInnen in action sehen. 
Die nächste session war dann im Jonathan und Sieglinde gewesen, wo Anita, Katharina, Marco und ich ein deliziöses Mittagessen einnahmen. (Rote-Rübensuppe mit Kren-Nockerln und Obershäubchen, diverse Ofenkartoffeln, zB. "Knecht Ruprecht" mit irgendwas fleischigem darüber (für mich nicht weiter interessant, wenn auch lustig klingend), bzw. Marco erfreute sich an einem mit Pesto-Mascarpone-Sauce, und zu guter Letzt Nougatknödel auf Fruchtspiegel, verziert mit kleinen Obers-pätzchen.
Naja, der langen Rede kurzer Sinn: Das alles ist nur deshalb hier so blumig beschrieben, da - wie Ihr euch inzwischen wahrscheinlich denken könnt - die Kamera bzw. eher wohl die SD - Karte einen mysteriösen Defekt hatte, und von den ca. 40 Fotos nur 4 erhalten sind bzw. vom Computer angezeigt werden können. Diese möcte ich euch natürlich nicht vorenthalten, auch wenn sie nicht den ganzen Tag, sondern nur kleine Eindrücke von der Probe am Kons zeigen:



Die beinahe unheimlich erschlankte Anita
Luke, Julias Freund und Helfer. Er kam auch ganz fleißig mit auf die Bühne gehechelt, als wir alle, samt Julia, dorthin marschierten um die 2 Chöre (Glory to God) zu proben, worauf Julia befand, dass er ab nun unser Tenor sein wird.


Marco Ascani (aus Ascoli) probt. Dahinter das ambitionierte Orchester. Juchu, juchu!


Katharina und ich widerlegen das Klischee der dummen Sänger. Nein, wir doch nicht, wir sind hochintellektuell!

Monday, November 17, 2008

Interessante Gedanken:

(English speakers, please read the note at the bottom of the page)

Man stelle sich mich mit einem regungslosen und gelangweilten Gesichtsausdruck vor. Ich stehe vor dir, blicke dich mit müdem Auge an und beginne mit monotoner Stimme folgendes zu erzählen:

Heute bin ich auf dem Gehsteig gegangen. Da habe ich eine Taube gesehen.
Sie ist auf der Straße gesessen und dann losgeflogen. Der Grund war, dass sich nämlich ein Auto genähert hatte. Vermutlich wollte die Taube ihrem Ende noch kein Ende bereiten und hat somit die Option gewählt, dem Auto aus dem Weg zu gehen. Ich meine, zu fliegen. Nachdem die Taube aus meinem Blickfeld verschwunden war, gab es daher nichts Interessantes mehr zu sehen. Also ging ich weiter.
Nach einiger Zeit bemerkte ich einen Kanaldeckel, der sich neben dem Gehsteig befand. Er war nicht einer der üblichen runden, sondern dieser war quadratisch und glich einem Gitter. Im zweiten Loch von links oben klebte ein Kaugummi am inneren Gitterrand. Ich fragte mich, ob Kaugummis dieser Art wohl auch am Speiseplan von Tauben stehen.
Ich verweilte ein bisschen und dachte darüber nach, dann ging ich schließlich weiter. Eine weitere Taube hüpfte hinter einer Hausecke hervor. Kurz darauf kam ein weiteres Auto, fuhr durch eine Pfütze und spritzte die Taube dabei an. Wahrscheinlich irrtümlich. Hoffte ich. Es hatte nämlich anscheinend vor kurzem geregnet. Zumindest befinden sich auf der Straße einige Pfützen und nasse Reifenspuren. Ansonsten ist die Straße von grauem Asphalt bedeckt. An einigen Stellen ist die geschlossene Asphaltdecke durch vereinzelte Kanaldeckel, meist runde, unterbrochen. Öfters ziehen sich auch kleine oder größere Risse durch den Asphalt. Ich nehme an, dass es schon zumindest vier bis sechs Jahre her ist, dass die Straße zuletzt saniert wurde. Auch die Farbe des Asphalts ist nicht mehr dunkel-schwarz, wie ja üblich bei sehr frisch asphaltierten Straßen, sondern bereits hellgrau. Dies alles gibt mir zu denken. Man könnte somit ja sagen, dass die Straße schon leicht heruntergekommen ist. Aber immerhin ist sie teilweise mit Wasser benetzt, die Pfützen eben. Also scheint es keine schmutzige Gegend zu sein. Andererseits könnten durch die Tauben Bakterien eingeschleppt werden. Vielleicht sogar Viren. Und die vorbeifahrenden Autos stoßen mit sicherheit Abgase aus. Auch ist es unsicher, ob die Pfützen wirklich durch Regenwasser entstanden sind. Es könnte sich ja auch um die Ausscheidungen von anderen Tieren handeln. Hunden etwa. Ich nähere mich also einer Pfütze und versuche zu prüfen, ob die Farbe der Flüssigkeit eher gelb oder transparent ist. Da der Hintergrund, also der Asphalt jedoch grau ist, kann ich dies nicht feststellen. Ich beschließe weiterzugehen.

Nun sehe ich dich fragend an. Was antwortest du?

A: "Na und?"

B: "Aha."

C: "Wow! Toll! Ich glaub es kaum! Das ist ja unglaublich! Super! Wie aufregend! (mit sarkastischem Unterton)

D: "Wow! Toll! Ich glaub es kaum! Das ist ja unglaublich! Super! Wie aufregend! (mit ehrlich begeistertem Unterton)

Und der Sinn des ganzen? Je nach Wahl der Antwort glaub ich herausfinden zu können ob du ein Bewohner der "alten" oder der "neuen Welt" bist :D



Dear English speakers! This posting is inspired by a story that Magda told me today. It's about telling Americans the most boring things and then observe how they still respond in a very excited and exuberant way. It's not emant to be offensive. Ask her for details.



Monday, November 10, 2008

Mein Liederabend

Liederabend im Hunyadi - Schloss



Yesterday I had my 1st (Solo-) Liederabend in Austria - in the well known village Maria Enzersdorf, next to Brunn, where my parents live. It was part of the "Maria Enzersdorfer Kulturtage", a non-stop concert program on Saturday and Sunday. Every full hour a new concert and that from 10am till 8pm (or so).
Our recital started at 5pm, at the same time as the clown-performance for children in the next room. So we had some interesting background-noises during our Schubert-songs and the Frauenliebe-cycle...

One thing I was very proud about were that this time really many people (my family, friends, friends of my parents, my parents' neighbours, my grandfather, Natasha, my elementary school teacher with her daughter, my former voice teacher with her husband,...) came! Also my uncle came all the way from Vienna - but ended up watching the clown performance instead of the concert! I guess this was more entertaining for his little sons (my cousins) who are 4 and 6.
So here are more pictures :-)



Theresia and me in our wonderful outfits. - of course perfecty matched with the colors of the wall decoration. (as many people noticed - even though it was totally by chance)



I have never thought that my two concert attires will bow together once. So now it's defititely time for a new one, as everybody knows those already too well...no matter on which continent.

Thursday, October 30, 2008

Der Stellenwert von Religion, oder...

wie unser ukrainischer Reli-Lehrer Wolodymyr Saba
immer schon in der Schule treffend rhetorisch fragte:
Wämm gllaubän?

Während viele von meinen österreichischen Freunden
mit dieser Frage constantly struggeln,
wissen viele meiner amerikanischen Klassenkolleginnen 
das anscheinend sogar sehr genau und teilen es auch 
gerne allen auf ihren facebook- Profilen mit.
Alarmsignal Nr. 1: Die favourite quotes - section strotzt nur so von
Bibel - Zitaten. Nr. 2: Das "About me" im Profil demonstriert
allein die religiösen Ansichten der jeweiligen Person. Etwas
einseitig. Und all das so fundiert, dass es mich sogar befremdet 
und mich dazu verleitet, es mit euch zu share-n:

Lydia Elizabeth: (diese junge Dame ist 

übrigens hier bei unserem 

Indiana Klassenabend zu bewundern)

About me: 

He's everything to me

He's more than a story

more than words on a page of history

He's the air that I breath

The water I thirst for

And the ground beneath my feet

He's everything, everything to me: Jesus.

Interests: God is my number one in everything. 

I love Jesus Chist with ALL my heart and live 

to serve him with all that do. As I am

growing in my relationship to Christ, I come 

to find I know myself better. My

number ONE goal in live is to be 

a Christian woman, firmly rooted in the Lord, 

then everything else will fall into place.

Naomi Ruiz: (auch von dieser 

hübschen Frau gibts ein Video)

About me:

I trust and pray that the Lord will continue

to lead and guide my path. He has never let 

me down. I love Jesus Christ, my Lord and my God, 

with all my heart, mind, and soul!!!!

Becky Lauer:

About me:

(…) We are all beloved children of God. 

No one is better than another. 

We all make mistakes, and we are 

all undeserving of the unconditional love 

that God has for us. It's up to us

whether or not we accept the love that 

He's pouring out for us everyday! :)

Hm Hm, das alles, ist doch etwas
zum Nachdenken bringend,
finde ich...

Thursday, October 16, 2008

U - bahn Poesie

Yesterday I went out for the 1st time since I came back from the US. It was a CD presentation at the Ost club. The reason I went there was because my friend Lena was the stylist for the band. (with the modest name "Hobbygott"). At first it was a little weird, as almost always when I attempt to go out. 
I arrived there alone, the location is lika an underground maze of connected cellars, tons of people who I didn't know. So I just went straight to the backstage area, tried to look like a groupie and hung out there a little bit, until I finally found her. From this point on it was easier and fun - she introduced me to other people with who I found out to have mutual friends. And by chance I met another of my good friends there who I hadn't seen for over 1 year...
 Anyway, on the way home I had some inspired moments on the U-bahn. I usually never write poetry, but this was just the right moment...and so I proudly present the glorious fruits of inspiration that the Muse brought to me there. They are actually not poems, but rather songtexts. (Nicht wahr, Magda?)

I think of you
and I feel nothing
I just thought of you
and I felt more than something
Nothing - something - nothing - something.

Es schmort inside, doch lauwarm.
Kaum glüht es kurz, erlischt es schon.
ich fühle nichts und bin
doch voll von einer Stille,
die schreit so laut.

I bathe in her warmth,
we walk on a carpet of love.
our souls touch. (or something)
sometimes our fingers do so too.
But will she ever see it's true?


Saturday, October 11, 2008

Die Rosa Lila Villa


...oder auch: DAS Gesprächsthema in der U-bahn.



Heute möchte ich ein Gebäude vorstellen, dass in Wien offensichtlich weit mehr in aller Munde ist, als ich dachte: Die rosalila Villa, auch bekannt als Wiens Lesben und Schwulenhaus. Das erste Mal hörte ich davon, als mein Vater mich (damals 17) fragte, ob ich nicht mitkommen möchte, er mache mit seinen Schülern eine Exkursion dorthin. (Er unterrichtet Biologie, Kochen und Projektmanagement in einem Liesinger Gymnasium - keine Ahnung, wofür das genau war)
Ich fragte, warum gerade ich denn auch mit sollte und er darauf "Wieso nicht - dass sind doch alles nette Leute dort, und wer weiß, vielleicht bist du ja auch so!" - Ich darauf entsetzt "Na, sicher nicht!" und blieb zuhause.
Naja, inzwischen war ich dort selbst schon öfter, als ichs mir damals erträumt hätte, meist essen mit Sirkka und friends, es befindet sich nämlich ein ausgezeichnetes Restaurant im Erdgeschoß, - und ich fand nichts ungewöhnliches oder komisches mehr an diesem Gebäude.
Jetzt, kaum nach Wien gezogen, bemerke ich erst wie andere Leute darauf reagieren! Die Villa steht nämlich äußerst prominent, bunt und gut sichtbar direkt an der Wienzeile, also am Wienfluss, nahe der U4 Station Pilgramgasse - und ist auch von der U-bahn (die an dieser Stelle oberirdisch fährt) aus sichtbar. Ich wohne nun ebenfalls am Wienfluss, nur einige Stationen weiter stattauswärts, direkt an der U4 und verwende diese Linie daher täglich um ins Zentrum zu fahren. Meist lerne ich währenddessen Musik auswendig, aber, unterbrochen von äußerst...äh...interessanten Kommentaren der anderen Fahrgäste. Wie etwa gestern. Wir sind gerade bei der Station Meidlinger Hauptstraße (noch weit entfernt von der Villa) stehengeblieben. 2 Jugendliche (männlich, etwa 16) sitzen neben mir.
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Bursch 1: Hey, kommt da jetzt nicht irgendwo das Schulen und Lesbenhaus?
Bursch 2: Was?
Bursch 1: Das Schwulen und Lesbenhaus.
Bursch 2: Aso (lacht) ...na, des kommt erst bei der Pilgramgasse.
(kurze Pause)
Bursch 1: Meine Mutter war da schon amal drin.
Bursch 2: (entsetzt) Echt????
Bursch1: Ja, weils aufs Klo müssen hat.
Bursch 2: Wirklich?? (lacht)
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Das wäre mir noch nicht weiter so sehr aufgefallen, doch dann, am Abend auf dem Weg zurück, wieder in der U-bahn höre ich erneut Leute neben mir darüber sprechen:

Frau 1: Heast, is do ned irgendwo die Rosalila Villa?
Frau 2: Jo, schau, do kummts gleich. (schaut aus dem Fenster)
Frau 1: (schaut auch, zeigt hin) Ah, jo, schau, dort!!
Frau 2: Ajo!!

Ich bin jedenfalls überrascht dass dieses Gebäude für so viel Aufsehen sorgt. Hoffentlich überwiegt das Erstaunen doch in irgendeiner positiven Art.

Tuesday, September 30, 2008

Koblenz

Seit 7. Jänner, dem letzten Tag meiner Weihnachtsferien in Europe verbrachte ich nun erstmals wieder ein Wochenende bei Sirkka in Koblenz.

Sirkka

Koblenz
(Typischer Laden mit nomen est omen (?) gleich um die Ecke von Sirkkas Haus.)

Der Grund war diesmal vorallem ihre 1. Premiere (als Regisseurin) im dortigen Theater: Das musical "Babytalk" (gut dass Magda ihr Baby schon hat, falls sie es sich mal anschauen sollte)
Hier ein paar bildliche Eindrücke. Ich freute mich auch sehr, ihren Vater, Rolf, wiederzusehen. Was wir sonst so machten findet sich unter den Bildern!Der 1. Tag, Samstag, und zugleich auch der Premierentag, begann mit einem sonnigen Lauf am Rhein. Paparazzo Rolf konnte mich dabei tatsächlich zufällig ablichten!
Danach ging es um die schwere Entscheidung des Tagesprogramms. Während es Rolf eher zu den Burgen am Rhein zog, wollte Sirkka am liebsten zum Atomkraftwerk.
Da Führungen aber erst ab 20 Leuten möglich sind, ließen wir das links liegen und einigten uns schließlich auf einen Vulkanpark in der Nähe. Der ehemalige Krater ist nun ein See, an dessem Ufer romantisch eine romanische Abtei emporragt. Das ganze ist natürlich von "Touris" überschwemmt aber trotzdem sehr schön - und einzigartig!


Danach gingen wir dekadent essen - mit rose-Sekt und Lachs/Lauch - Flammkuchen (eine lokale Spezialität)

Und danach kam auch schon das große Ereignis: Die Premiere!

Beim Warten darauf dass es endlich beginnt - von Sirkkas Vater aufgenommen.

Rolf wartet ebenfalls erwartungsvoll..

Beim Schlussapplaus! Auch die Musiker waren mit Pyjamas kostümiert!

Danach bzw. beim Übergang zur Premierenfeier: ein etwas älterer Fan gratuliert der Regisseurin :)
Danach war Party, von der es leider keine Bilder gibt. Viell. ist es auch besser so ;) Aber lustig wars auf jeden Fall...

Wednesday, September 24, 2008

Yesterday...

...was my 1st Voice lesson back at the Kons.
Afterwards I exmined the H&M next door:



In the evening I had a date with Katharina at J&S (unser Insiderlokal) in Riemergasse - and I discovered this:

- a TKD Center - right nixt to our school - building in Singerstraße. I'm sure it wasn't there before I left. Can this be a coincidence?

By the way I also had a Gschäftl already. Since I was in Indiana I know that Germans call this kind of temporary singing job "Mugge". It's up to you what sounds better, but Mugge certainly reminds me more of an insect. Anyway, the Gschäftl was in St. Pölten and we had a lovely 4 hour-break between 2 rehearsals. I went for a run at the shores of teh river "Traisen" - it was awesome:right after the run

Thursday, September 11, 2008

Übersiedeln!

Viki goes Penzing

Sorry für mein langes nicht-bloggen - ich war meist damit beschäftigt, in die neue Wohnung zu übersiedeln! Hier Fotos von der Baustelle:
Chrili, mein ältester Bruder hilft beim Ausmalen im Vorzimmer. Jaja, diesem Gelb und Blau hatte es da gerade das letzte Stündlein geschlagen. Jetzt ist alles weiß und ich suche nach anderen Farben, um mich nicht wie im Krankenhaus zu fühlen...
Sorry for not blogging at all recently - I was busy with moving into my new appartment! Here some pictures from the construction site ;)
Chrili, my oldest brother, assisted me with painting - this yellow and blue on the pic was about to be removed. Now everything is white and I feel like in a hostpital - so the quest for THE perfect new color has started...


Mein Zimmer. Hier wurden gerade die 1. Möbel reingestellt. (und die hässlichen Jalousien kurz darauf abmontiert)
My room. This was the 1st day of moving my furniture.

Monday, September 01, 2008

Velden am Wörthersee

Holidays in Velden am Wörthersee




This is the place where my family has been on vacation for the last ... um... 60 years. Yes, I'm not exaggerating - my father is the proud owner of the golden medal "50 Jahre Kurgast in Velden) even though he is not much older than that himself.
And also I was awarded several of those medals now and then (bronze when I was 10, 5 years later silver and so on...because: Since I was a baby my family has been there on vacation every summer. The first two weeks of July to be precise.
And, because apparently Velden attracts persistent tourists like us (aka "Stammgäste") - there were always the same people who we met there. A weird mix of cute "natives" speaking Carinthian dialect, elderly German tourist - couples, now and then some Italians who were crossing the (very close) border for a day trip...

2 years ago my infidel family finally decided to stop spending the holidays there because they suddenly realized that there is more of the world they haven't seen yet. (how could they just assume anything could be better than Velden?!?)
Of course all those people were struck with incomprehension - but: when some of us - like now my brother and me - come as occasional visitors, there is still always a warm welcome and - modestly said - quite understandable, because: We are the entertainers in this retiree - place!

Creative dive-competition:




some showing off, to make up for the other - not very aestetic - picture:


enjoying the golden evening sun

inbetween the drying bathing suits of some old ladies


My brother Chrili posing for the "Mr. Kärnten" pageant:



Meeting Irene, a Velden - native and probably the oldest friend of mine - not because she's that old, but we met in the sandbox when I was a baby and she was 2.



amused by a posh hotel with fancy dinner menu:




Now I'm back in Vienna and excited about what will happen next!

Monday, August 25, 2008

First Austria - pictures/ Erste Ö - Fotos!

2 weeks ago I came back to Austria from my year in the US.
...and here are the first pictures (all taken with my cell phone). They sum up pretty well what all is about here...


culture&history

traditional food. (my brother's first attempt to make Kärntner Kasnudeln and it was delicious!)

family

not everything is very alive

instead of water- we have chocolate fountains :)

...what we are wearing every day. Ok, just kidding. Only on Mondays, Wednesdays and Sundays. :D